Männer 2024-06-21 Turnfahrt

Am Freitag, des 21.Junis trafen sich frühmorgens 9 Männer und ein Geist für die gemeinsame Reise ins Entlebuch. Den Geist benötigten wir, damit wir das günstigere Kollektivbillet für 10 Personen behalten konnten. Leider war ausgiebiger Regen angesagt, so wie im Juni 2024 öfters. Wir waren uns bald einig, die Wanderroute anzupassen und direkt mit Postauto und Gondelbahn zum Tagesziel Rossweid oberhalb Sörenberg zu gelangen. Es zahlte sich aus. Nach etwas Geduld und dem verfrühten Mittagessen riss tatsächlich die Wolkendecke etwas auf und wir wagten von der Rossweid aus eine Rundwanderung mit Zwischenziel Salwideli. Dort gäbe es ganz feine Meringues, hiess es! Durchbeissen war angesagt beim erneut einsetzenden Regen. Tatsächlich wurden wir im Salwideli mit einem feinen Dessert mit seeehhhhr viel Rahm belohnt. Den Rückweg in die Rossweid traten wir mit schwereren Schritten und tieferem Einsinken in den Moorboden an. Als Highlight des Tages entdeckten wir auf unserem Weg mehrere prächtige schwarze Alpensalamander, welche sich in diesem Regen natürlich pudelwohl fühlten. Für das Nachtessen in der Rossweid genossen wir eine exklusive Einzelbetreuung. Bei diesem Hudelwetter wollte schliesslich niemand Anderes in dem Berghotel übernachten. Den Abend verbrachten wir einerseits mit Billiardspiel und andererseits dem EM-Gruppenspiel Frankreich gegen Niederlande. Offensichtlich hatten die Franzosen und Niederländer beim 0:0 gleich viel Mühe, Ihr Ziel zu treffen, wie wir beim Billiard!

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Am Samstag, des 22.Junis liessen wir das Brienzer Rothorn links liegen und genossen eine leichte Talwanderung um Flühli. Ein zusätzlicher Abstecher zum Chessiloch war sehr lohnenswert. Die Wasserfälle und der wilde Bach waren gerade bei diesem Regenwetter sehr eindrücklich. Fürs Mittagessen fand sich für uns ein schöner Saal im historischen Kurhaus Flühli mit feinem Essen. Grosse Portionen Fischknusperli, Flammkuchen und Wurstkäsesalat wurden serviert. Eigentlich wäre im Kurhaus für den gleichen Tag noch ein Tanzabend angesagt gewesen. Die ersten Damen trafen denn auch voller Vorfreude bereits ein und setzten sich an unseren Nachbartisch. Merkwürdigerweise fühlten sich die Männer des TV Seens dadurch nicht angesprochen. Im Gegenteil, Unruhe, wenn nicht sogar fluchtartiges Verlassen der Lokalität trat auf. Mit verfrühtem Fahrplan steuerten wir deshalb unsere sichere Heimat Winterthur wieder an.

Vielen Dank an Mandi Aeberhard für die Organisation dieser Turnfahrt

Martin Stuck

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